Ein Jahr früher als ursprünglich geplant verlässt das Vorstandsmitglied Wilfried Stolz Ende Mai dieses Jahres den Vorstand der VR-Bankverein eG. Aus gesundheitlichen Gründen hatte der 62-Jährige seine Vorstandskollegen und den Aufsichtsrat um die vorzeitige Beendigung seines Vertrags gebeten.
Wilfried Stolz scheidet aus dem VR-Bankverein-Vorstand aus
„Durch und durch Raiffeisen-Genosse“
Der zukünftige Ruheständler blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Insgesamt fast 45 Jahre war Wilfried Stolz in der genossenschaftlichen Welt tätig. Seine Ausbildung zum Bankkaufmann begann er 1973 bei der Marburger Volksbank. 1980 wechselte er als Verbandsprüfer zum Raiffeisenverband Kurhessen e.V., 1986 trat er als Prokurist in die Raiffeisenbank Alheim ein. Bereits ein Jahr später wurde er zu deren Vorstand berufen.
Im Zuge der Fusion wurde Wilfried Stolz 1999 Vorstand des Bankvereins Bebra. Seit dem 10. Oktober 2016 gehört er zum Vorstand der VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG.
Neben dem hohen und stets in die Zukunft gerichteten Einsatz loben seine Vorstandskollegen Hartmut Apel, Thomas Balk und Hans-Georg Germeroth das offene Ohr, das Wilfried Stolz für die Belange der Mitarbeiter hatte. Berufliche „Ruhephasen“ seien dem verheirateten Vater dreier erwachsener Söhne in dem oft herausfordernden, dynamischen Bankgeschäft ohnehin fremd. Wilfried Stolz sei durch und durch Raiffeisen-Genosse und habe an entscheidender Position zum Erfolg der Bank beigetragen. Dafür gebühre dem erfahrenen und integren Vorstandskollegen Dank und Anerkennung.
„Die Vereinigung zur VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG ist hervorragend und in Rekordzeit gelungen. Die neue Ausrichtung unseres Hauses hat bereits im ersten Jahr eindrucksvoll die Richtigkeit dieses Konzepts unter Beweis gestellt. Angesichts solcher Ergebnisse kann ich die Bank beruhigt verlassen“ sagt der überzeugte Raiffeisen-Genosse, der 31 Jahre als Bankvorstand tätig war.
Wilfried Stolz selbst freut sich auf den neuen Lebensabschnitt. In der vor ihm liegenden Zeit möchte er sich vielen Dingen widmen, die in den vergangenen Jahren durch sein berufliches Engagement allzu oft in den Hintergrund treten mussten. „Allem voran freue ich mich sehr, mehr Zeit mit meiner Frau und meiner Familie verbringen zu können!“