Rund 1400 Mitglieder folgten der Einladung ihrer VR-Bank zu den diesjährigen sieben Mitglieder-Ortsversammlungen in Ludwigsau, Bad Hersfeld, Sontra, Neuenstein, Oberaula, Rotenburg a. d. Fulda und Bebra. „Es ist eine schöne Wertschätzung, wenn die Mitglieder so zahlreich kommen“, freute sich Vorstandsmitglied Thomas Balk. Die VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg eG sei ausschließlich ihren 18.960 Mitgliedern verpflichtet. „Unsere oberste Priorität ist die Förderung unserer Mitglieder, denn diese sind nicht nur Eigentümer der Bank, sondern haben auch besondere Privilegien wie ein Mitsprache und Informationsrecht“, so Balk weiter.
Regionalität und gelebte Mitgliederverpflichtung sind die Formel des Erfolges
VR-Bank informierte in ihren regionalen Mitglieder-Orstversammlungen
In den sieben Informationsversammlungen erhielten die Mitglieder vom Vorstand Informationen aus erster Hand über die Entwicklung der Bank im abgelaufenen Jahr. „638 neu beigetretene Mitglieder, über 700 neue Kunden, Wachstum im geplanten Rahmen in allen Kerngeschäftsfeldern bei guter Ertragslage und entspannter Risikosituation“, so umriss Vorstandsmitglied Thomas Balk das Geschäftsjahr 2014. Der nachhaltige Erfolg der VR-Bank begründe sich insbesondere in dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell: „ Bei uns dreht sich alles um eine ganz besondere Verantwortung: die Mitgliederverpflichtung. Sie macht uns so besonders“, so Vorstandsmitglied Hartmut Apel.
Was tun, wenn das Sparbuch kaum noch Zinsen abwirft? In den Fachvorträgen zu den Themen „Wohin steuern Europa und der Euro?“ und „Vermögen sichern in der Niedrigzinsphase“ informierten die Mitarbeiter der VR-Bank über aktuelle und wichtige Hintergründe.
Als weiteren Höhepunkt konnten 341 Mitglieder ihre Ehrenurkunde für 40, 50 und 60-jährige Mitgliedschaft als Zeichen der Verbundenheit und des Vertrauens entgegennehmen.
„Ein Schock fürs Leben“, unter dieser Überschrift berichtete Herr Dr. Matthias Lotz vom Deutschen Roten Kreuz wie mit öffentlichen Defibrillatoren Leben gerettet werden können. Ein Herzinfarkt in der Einkaufspassage - was tun? Zwar hängt möglicherweise ein Defibrillator an der Wand, doch kaum ein Passant wagt, den Schockgeber zu nutzen. Dabei ist die Anwendung einfach. „Der Laie kann bei einem solchen Gerät nichts falsch machen, außer es nicht zu benutzen. Er muss es nur anschalten und zuhören können“, so Dr. Lotz. Über eine Sprachausgabe sagt der Defibrillator dem Ersthelfer, was zu tun ist.
Mit diesem Vortrag hat Herr Dr. Lotz an diesem Abend einen erheblichen Beitrag für die Bevölkerung geleistet. Insbesondere seine Tipps zur Reanimation und der Aufruf zum aktiven Helfen kamen bei den Mitgliedern sehr gut an.